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„Wir sind gut und wollen besser werden“

Sportkreispräsidentin Eveline Leber (hinten rechts) und ein Teil der Teilnehmer bei der zweitägigen Klausurtagung des Sportkreis Bodensee e.V.
Sportkreispräsidentin Eveline Leber (hinten rechts) und ein Teil der Teilnehmer bei der zweitägigen Klausurtagung des Sportkreis Bodensee e.V.

„Wie können wir unsere ehrenamtliche Arbeit effizienter gestalten?“ und „Wie erreichen wir unsere Mitgliedsvereine besser?“ Das sind zwei der Fragen, auf die die Verantwortlichen des Sportkreis Bodensee e.V. auf ihrer diesjährigen Klausurtagung Antworten fanden.

Der Sportkreis Bodensee bildet die Schnittstelle zwischen dem württembergischen Landessportbund (WLSB) und den Sportvereinen vor Ort. Ein eigens gegründeter Ehrungsrat nimmt Auszeichnungen im Namen des WLSB sowie in eigenem Namen vor. Auch Seminare und Weiterbildungen vor Ort sind im Angebot. Der Sportkreis bietet unter anderem einen kostenlosen Lauftreff an, ist für die Organisation des Deutschen Sportabzeichens zuständig und hält den Kontakt zu politischen Entscheidern.

„Wir sind gut aufgestellt, aber wir wollen noch besser werden“, formulierte Sportkreispräsidentin Eveline Leber zu Beginn der Klausur ein wichtiges Ziel. Um effizienter arbeiten zu können, stellte Vizepräsident Harald Franzen eine Cloud-Lösung vor, die künftig als gemeinsame Arbeitsplattform dienen soll.

Gerhard Eschrich moderierte das Thema „Außendarstellung“. In einem Workshop wurden Vorschläge erarbeitet, wie das Dienstleistungsangebot für Vereine anschaulich vermittelt werden kann. Als erster Schritt ist bereits vor einigen Monaten ein Newsletter eingeführt worden.

Zum Thema verbindliche Ganztagesschule, die 2026 verpflichtend im ersten Schuljahr starten soll, brachten Lutz Geisler und Werner Feiri die Teilnehmenden auf den aktuellen Stand. 1,5 Jahre vor dem Start fehlt es an konkreten Informationen, die an die Sportvereine weitergegeben werden können. Im Rahmen der „Kooperationen Schule-Sportverein“ bieten derzeit 71 Vereine im Sportkreis ein regelmäßiges Sportprogramm an und stehen dadurch bereits in gutem Kontakt zu den Schulen. Die Sportkreisvertreter blicken dennoch mit etwas Sorge auf 2026. „Die Sportvereine wollen sich einbringen und wir stehen unterstützend zur Seite. Sobald wir Konkretes wissen, können wir aktiv auf unsere Mitgliedsvereine zugehen“, resümierte Sportkreispräsidentin Eveline Leber.

Die Aktivitäten der Sportkreisjugend (SKJ) stellte SKJ-Leiter Waldemar Witulski vor. Hier steht im März die IBO-Messe bevor, wo der Sportkreis mit einer großen Aktionsfläche in Halle B4 vertreten ist. Die Sportvereine bekommen eine Plattform, sich und ihre Angebote zu präsentieren. Unter dem Motto „Menschen in Bewegung bringen“, gibt es vom 19. bis 23. März außer den Vorführungen heimischer Sportvereine und Gruppierungen zahlreiche Mitmachangebote für die IBO-Besucher – vor allem für Kinder und Jugendliche.

„Wir hatten einen konstruktiven Austausch und gehen mit guten Ideen nach Hause“; zog Eveline Leber ein positives Fazit von der Klausurtagung. Ihr Dank galt den 16 Teilnehmenden aus Sportkreispräsidium und Sportkreisrat, die sich in ihrer Freizeit ehrenamtlich für die Belange des Sports im Bodenseekreis einsetzen.


Erinnerungsfoto am Rande der Klausurtagung.
Erinnerungsfoto am Rande der Klausurtagung.

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